Ofenkuppel & Kurzanleitung zur Ofenkuppel
Der Ofen ist ein wichtiger Bestandteil der Eisenherstellung im Hochofenprozess und die Temperatur im Inneren liegt über 1050 °C.
The stove is first heated up by burning gas and combustion air within the chamber and allowing the heat to be absorbed into the refractory brick. When sufficient heat has been absorbed, the stove is put on-blast. In this mode, no combustion takes place, but cold blast air is forced through the stove and absorbs the heat to become hot blast. This is then mixed with cold blast to bring it to the right temperature, and is then forced into the blast furnace via the tuyeres which is the other section of this process.
Es ist durchaus üblich, drei Öfen zu haben, sodass immer ein Ofen in Betrieb ist, während die anderen mit Gas oder in einer Box betrieben werden. Ein Boxofen wurde auf Temperatur gebracht und versiegelt, sodass er sofort betriebsbereit ist. Wenn ein Ofen wegen Reparatur ausfällt, können nur zwei Öfen betrieben werden.
Notwendigkeit einer Temperaturmessung in der Ofenkuppel
Öfen erreichen je nach Kapazität eine maximale Betriebstemperatur von 1400 °C. Das im Gerät vorhandene Verbrennungsgas muss gleichmäßig und mit minimalem Energieverlust abgeführt werden. Um dem durch das Gas erzeugten Druck standzuhalten, werden Thermoelemente heutzutage mit dicken Wänden konstruiert, um eine höhere Beständigkeit gegen Thermoschocks zu gewährleisten.
Diese Thermoelemente werden oben auf dem Ofen installiert und sind allgemein als Ofenkuppel-Thermoelemente bekannt.
Thermoelementkonstruktion für diese Anwendung
Element
Für diese Anwendungen werden Thermoelementtypen S/R mit Drahtdurchmessern von 0,50 oder 0,45 mm empfohlen. In einigen Anwendungen kann zur Kostenreduzierung ein Thermoelement vom Typ „N“ verwendet werden, wenn die Temperatur maximal 1100 °C beträgt.
Inneres Schutzrohr: 99.7% Rekristallisiertes Aluminiumoxid
Außenrohr (Optionen)
- Rekristallisiertes Aluminiumoxid 99.7% (Typ: C-799) – Hohe Wandstärke (empfohlen) bis 1700°C
- Rekristallisiertes Siliziumkarbid – Bessere Thermoschockbeständigkeit bis 1500 °C
- Inconel 600 mit Keramikbeschichtung – Bessere mechanische Festigkeit bis 1150 °C
Glasversiegelung: Die Glasversiegelung bietet eine Druckgrenze, sodass selbst bei einem Bruch der Unterseite des Thermoelements kein Wasser aus dem Thermoelementkopf austreten kann.
Halterohr: Inconel 600 oder SS310 (je nach Prozesstemperatur)
Flansch: Geschweißt (empfohlen) oder mit Gewinde (je nach Prozessanforderung)
Kopf: Aluminium-Druckguss, Schutzart IP67.